Ursprünglich wurde Absinth in Standardgläsern serviert. Mit der Popularisierung dieses Aperitifs begannen die Glasmacher, bestimmte Gläser herzustellen.
Absinth Glas „Val-de-Travers“
Absinth Glas „Pontarlier“
Verkostungsset Absinthgläser und Löffel
Absinth Gläser

Hoch und breit, weisen sie traditionell eine Ausbauchung (Reservoir) oder eine einfache Linie auf, die die Menge an reinem Absinth angibt, welche vor der Verdünnung eingegossen werden muss, von 2 cl bis 3 cl. Oben öffnen sie sich in einer Krone, eine ideale Form, um die zarten Aromen der Grünen Fee zu verströmen. In beliebten Bistros wird Glas dem allzu empfindlichen Kristallglas vorgezogen.
Die verschiedenen Modelle von Absinthgläsern
Die sogenannten „Cordon“-Gläser zeigen eine in das Glas eingravierte Linie.
Die sogenannten „Pontarlier“-Gläser sind Reservoirgläser. Dieses Reservoir befindet sich oben an der Verbindungsstelle zwischen Stiel und Glas und zeigt die benötigte Dosierung von reinem Absinth an. Das Glas öffnet sich dann in einer Krone, um das Wasser aufzunehmen.
Blasengläser sind die seltensten und gefragtesten. Sie haben ein verengtes kugelförmiges Reservoir zwischen Stiel und Glas mit einem Durchmesser von wenigen Zentimetern (manchmal Millimetern...). Diese Produkte wurden zwischen 1880 und 1890 hergestellt und nur an einen kleinen Kundenkreis verkauft, zweifelsohne wegen ihrer schwierigen Reinigung...
„Tarragone“-Gläser wurden nach dem französischen Verbot der Grünen Fee in Spanien hergestellt. Sie zeichnen sich durch ihre gerade Form aus, die auf einem elegant gearbeiteten Fuß und Reservoir sitzt.