Unsere Auswahl mit 4 blumigen Absinthen
Absinthe La Coquine, Yves Benoit: ein blumiger und süßer Blanche
Bei diesem klaren Schelm sorgen Blumen für Anissüße. Wir verdanken sein charakteristisches Blumenbouquet einer Verbindung aus Wermutpflanzen, die im Val-de-Travers angebaut werden, und weiteren Pflanzen, die aus südlichen Ländern importiert werden. Die Bitterkeit ist mäßig, der Alkoholgehalt ordentlich und die Aromen komplex. Eine Süßigkeit mit Charakter.
Alkoholgehalt: 69 Vol.-%
La Fine, Distillerie du Val-de-Travers: ein blumiger Blanche
Dieser Blanche hinterlässt einen blumigen Geschmack am Gaumen und umfasst eine einfache Partitur aus nur acht Pflanzen. Doch genau diese Einfachheit ermöglicht es dem Getränk, seine intensiven Blumenaromen hervorzuheben. Die Süße ist angemessen für eine fast nicht vorhandene Bitterkeit, „wie Honig“, erklärt sein Erfinder Christophe Racine, „süß aber intensiv“.
Alkoholgehalt: 54 Vol.-%
Absinthe des Chats, La Maison des Chats: ein blumiger und komplexer Blanche
Hier ist ein außergewöhnlich blumiger Absinth, der komplexe Blumen- und Pflanzenbouquets aus regionalen Pflanzen infundiert. Was für ein Temperament! 14 Pflanzen, von denen sechs direkt von der Brennerei angebaut werden, trocknen über längere Zeit nach einem überlieferten Verfahren, welches einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen gewährleistet.
Alkoholgehalt: 54 Vol.-%
L’Ancestrale, Absinthe de l’Herboriste: ein blumiger und starker Blanche
Dieser Blanche zeigt auf brillante Weise, dass ein alkoholstarker Absinth (70 Vol.-%) auch nach weiten Blumenwiesen schmecken und in einer milden Süße frei von jeglicher Bitterkeit gebadet sein kann. Es war der Urgroßvater der Brennerei, der dieses Rezept von Pernod Couvet, der ersten Absinthfabrik der Geschichte (1805), erhalten hat.
Alkoholgehalt: 70 Vol.-%
Schon gewusst?
Im Val-de-Travers besitzen Wermutpflanzen diese kraftvollen und typisch blumigen Noten. Denn dieses Tal im Neuen Jura bietet diesem „heiligen Kraut“ ideale Wachstumsbedingungen.
Römischer und Gemeiner Wermut sind in den kontinentalen und gemäßigten Regionen Europas, Asiens und Nordafrikas beheimatet und gedeihen idealerweise auf felsigen und kalkhaltigen Böden in einer Höhe von durchschnittlich 1000 Metern. Sie finden daher im Val-de-Travers günstige Böden für ein langsames Wachstum, das die Aromen konzentriert und verstärkt.
Die Spezialisten schreiben den im Val-de-Travers angebauten Wermutpflanzen eine überlegene Eigenschaft zu: natürlich angebaut, sind sie besonders robust, weil sie sich den Elemente der Natur widersetzen müssen und nie im Gewächshaus angebaut werden.
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