Noch dämonischer als Absinth? Ein Absinth… mit Hanf! Der Mazeration dieser in der Schweiz angebauten Pflanze verdankt der Nektar seine elegante natürlich grüne Farbe.
Die Anekdote ist so geschmackvoll wie Guilloud selbst.
Dieser Schwarzbrenner arbeitete mehr als 40 Jahre lang außerhalb des Gesetzes. Es wird sogar behauptet, dass er der größte Produzent vor der Entkriminalisierung war. Als diese 2005 in Kraft trat, schimpfte Guilloud wie so viele andere Schwarzbrenner: Absinth schien dazu verdammt, ein industrialisierter Aperitif mit einheitlichen Aromen zu werden. Wenn Absinth legalisiert wird, warum nicht auch… Hanf? Hanf, na warte!
Ohne lange zu fackeln, deckte sich der Schwarzbrenner mit Hanffutter für Rinder eine, zu einer Zeit, als CBD in der Schweiz noch verboten war, und er fing an, seinen Absinth mit Hanf zu destillieren… „um zu provozieren“.
In der Zwischenzeit hatte Guilloud, wie so viele andere auch, ein Geschäft eröffnet. Aber sein „Chanvrière“ blieb. Wie eine letzte Geste des ehemaligen Schwarzbrenners.
Goldmedaille bei den World Spirit Awards 2018.
- ANISLASTIG:
- BITTERKEIT:
- SÜSSE:
- PFLANZLICH (KRÄUTERIG):
- BLUMIG:
- KOMPLEXITÄT:
- TYPIZITÄT: Intensive Bitterkeit durch Hanf und Wermut.
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